Generative KI revolutioniert die Art, wie wir im Büro arbeiten, kommunizieren und Aufgaben erledigen. Wer sich frühzeitig anpasst, kann Wettbewerbsvorteile erzielen. In diesem Beitrag erfährst du, wie verbreitet KI am Arbeitsplatz ist, welche Folgen das für Unternehmen und Mitarbeitende hat und was das konkret für deinen Arbeitsalltag bedeutet.
Inhalt
- Aktuelle Trends bei der KI-Nutzung
- Einsatz von KI am Arbeitsplatz
- Wie weit verbreitet ist die KI Nutzung am Arbeitsplatz?
- Generative KI am Arbeitsplatz: Was bringt sie?
- Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Was bedeutet das für dich?
- KI am Arbeitsplatz: Wie Unternehmen und Mitarbeitende sich anpassen müssen
- KI-Wissen: Upskilling als Chance
- Soft Skills: Gefragte Fähigkeiten für die Zukunft
- Automatisierung und Jobwandel: Gefahr oder Chance?
- Fazit: Künstliche Intelligenz prägt die moderne Arbeitswelt wie kaum eine andere Technologie

Aktuelle Trends bei der KI-Nutzung
Bevor wir uns genauer anschauen, wie verbreitet KI bereits heute in der Arbeitswelt ist, möchte ich drei Use Cases hervorheben. Diese haben besonders große Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe, sind aber dabei nur Beispiele. Es gibt noch sehr viele weitere Einsatzgebiete für alltägliche Anwendungsfälle. Einen aktuellen Überblick zu KI-Use Cases im Arbeitsalltag bietet das Microsoft Copilot Lab.

Automatisierung von Routineaufgaben
KI kann viele Routineaufgaben automatisieren. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) kann KI in Deutschland bis zu 58% der Aufgaben automatisieren, abhängig von der Branche. Administrative Tätigkeiten und einfache Dateneingaben sind besonders betroffen. Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liegt das Automatisierungspotential durch KI in Deutschland je nach Branche bei bis zu 58%. Interessanterweise betrifft dies insbesondere Aufgaben, die von hochqualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.

Unterstützung bei der Entscheidungsfindung
Neben der Automatisierung einfacher Aufgaben hilft KI auch bei komplexen Entscheidungsprozessen. Durch die Analyse großer Datenmengen können Entscheidungen schneller und präziser getroffen werden.

Personalisierung im Kundenservice
Ein weiterer bedeutender Trend ist der Einsatz von KI im Kundenservice. Chatbots und virtuelle Assistenten ermöglichen eine personalisierte und effiziente Bearbeitung von Kundenanfragen. Laut einer Prognose des Gartner Hype Cycle werden bis 2025 etwa 80 % der Kundeninteraktionen durch KI gesteuert werden. Ein Beispiel aus 2024 ist der Klarna-Chatbot, der im Januar eingeführt wurde. Nach Angaben des Unternehmens übernimmt der KI-Chatbot rund zweidrittel der Kundeninteraktionen, was dem Äquivalent von 700 Vollzeitbeschäftigten entspricht.
Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Systemen in Unternehmen rücken auch ethische Fragen in den Vordergrund. Wie fair und transparent sind KI-Entscheidungen? Diese Frage wird viele Unternehmen in Deutschland beschäftigen müssen. Zudem sind Führungskräfte gefordert, sicherzustellen, dass KI verantwortungsvoll eingesetzt wird, um das Vertrauen von Mitarbeitenden und Kunden zu erhalten.
Einsatz von KI am Arbeitsplatz: Wie häufig wird sie bereits eingesetzt?
Das Capgemini Research Institute berichtet, dass in Deutschland etwa 16% der Firmen künstliche Intelligenz nutzen oder einführen. Im internationalen Vergleich sind es bis zu 25% der Firmen. Obwohl diese Zahl noch niedrig erscheint, ist sie im Vergleich zum Vorjahr um das Fünffache gestiegen. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt.
Viele Angestellte haben die Vorteile generativer KI für sich erkannt. Der 2024 Work Trend Index Annual Report von Microsoft und LinkedIn zeigt, dass Mitarbeitende KI oft bei der Arbeit nutzen, unabhängig davon, ob ihre Firma einen offiziellen Rahmen dafür geschaffen hat.

Microsoft und LinkedIn haben untersucht, wie KI die Arbeit und den Arbeitsmarkt verändern wird. Sie haben 31.000 Menschen in 31 Ländern befragt und Daten von LinkedIn und Microsoft 365 analysiert.
Generative KI am Arbeitsplatz: Was bringt sie?
Beschäftigte sehen oft die Erleichterung bei der täglichen Arbeit als Hauptvorteil der künstlichen Intelligenz. Dies ergab eine Studie von PwC (Hopes & Fears), wonach deutsche Arbeitnehmer durch den Einsatz von KI am Arbeitsplatz vor allem Effizienzgewinne (63%) und eine geringere Arbeitsbelastung (57%) erwarten.
Die Studie zeigt jedoch auch, dass KI noch nicht überall genutzt wird. Rund 32% gaben an, KI nicht zu nutzen aufgrund fehlender Anwendungsmöglichkeiten, 15% wissen nicht, wie sie KI einsetzen können, und 11% dürfen es nicht aufgrund von Unternehmensrichtlinien. Deshalb lohnt es sich noch einmal genauer hinschauen, wie weit die KI Nutzung am Arbeitsplatz im Sommer 2024 verbreitet ist.
Wie weit verbreitet ist die KI Nutzung am Arbeitsplatz?
Laut dem Microsoft/LinkedIn Report nutzten im Mai 2024 rund 75% der Wissensarbeiter weltweit künstliche Intelligenz, unabhängig davon, ob ihre Firma dies offiziell erlaubt hat. Eine Untersuchung von GitHub zum Thema AI in Software Development 2024 kommt gar zu der Erkenntnis, dass unter Softwareentwicklern bis zu 97% mit künstlicher Intelligenz arbeiten.
Von den Personen, die in der Microsoft Studie angaben, KI beruflich zu nutzen, räumten bis zu 80% ein, dies mit einem privaten Zugang tun. Dieser letzte Satz sollte Firmen alarmieren, da die Nutzung privater KI-Tools erhebliche Risiken für Datenschutz, Urheberrecht und Informationssicherheit birgt.


Im internationalen Vergleich wenden deutsche Erwerbstätige KI-Tools seltener an. Laut der PwC-Studie nutzen nur rund 22% mindestens einmal pro Woche generative KI-Tools wie ChatGPT. Besonders verbreitet ist dies in der Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche (41%).

Was bedeutet das für dich?
Eine Sache scheint klar: Der Einsatz von KI am Arbeitsplatz geht mit Effizienzgewinnen einher. Routineaufgaben können schneller erledigt werden und Mitarbeitende, die KI einsetzen haben einen Vorteil gegenüber Personen, die das nicht tun. Wie sehr dich das betrifft, hängt vom KI-Reifegrad deines Unternehmens und deiner Herangehensweise ab. An dieser Stelle möchte ich auf vier Fallkonstellationen näher eingeben.
Variante 1: Deine Firma hat noch keine KI-Strategie und du nutzt KI-Tools nicht bei der Arbeit
Falls deine Firma noch keine KI-Tools freigegeben hat und du sie privat nicht nutzt, hältst du dich genau an die Vorgaben. Du kannst ruhig schlafen und musst nicht befürchten, dass die IT irgendwann bei dir anklopft und kritische Fragen stellt.
Wie so oft im Leben, hast du dadurch unter Umständen einen persönlichen Nachteil. Und zwar immer dann, wenn sich deine Teammitglieder nicht an diese Regel halten.
Sobald dein Kollege im Nachbarbüro die internen Vorgaben ignoriert und künstliche Intelligenz im Job nutzt, gerätst du automatisch ins Hintertreffen. Stelle dir vor, du brauchst eine halbe Stunde für die Formulierung einer kritischen E-Mail und dein Kollege im Nachbarbüro schafft das in wenigen Minuten mit der Unterstützung von ChatGPT. Während du noch über Formulierungen brütest und mit der Textstruktur kämpfst, kann dein Kollege sich zurücklehnen und Däumchen drehen. Oder er stürzt sich direkt in die nächste Aufgabe und begeistert den Chef mit seinen guten Arbeitsergebnissen. Mittelfristig wird es immer schwieriger werden, im Job nur durch deine eigene Leistung zu überzeugen, wenn Kolleginnen und Kollegen sich die Vorteile generativer KI zu Nutze machen.
Variante 2: Deine Firma hat noch keine KI-Strategie und du nutzt KI-Chatbots mit einem privaten Account
Wenn du KI am Arbeitsplatz mit einem privaten Account nutzt, profitierst du in begrenztem Umfang von den Effizienzgewinnen und einer geringeren Arbeitsbelastung. Das volle Potential der generativen KI im Job kannst du ohne Microsoft Copilot jedoch nicht ausschöpfen. Unter Umständen verstößt du mit der Nutzung privater KI-Tools gegen interne Vorgaben deiner Firma. Beachte unbedingt den Datenschutz und die Informationssicherheit und lade niemals vertrauliche Informationen in Tools wie ChatGPT, Claude oder Perplexity hoch.
Variante 3: Du hast eine leitende Funktion im Unternehmen und deine Firma hat noch keine KI-Strategie
In einer leitenden Funktion bist du dafür verantwortlich, dass dein Team wettbewerbsfähig ist und die Abläufe effizient funktionieren. Wenn deine Firma noch keine KI-Strategie implementiert hat, bist du dabei gleich doppelt im Hintertreffen.
Du hast einen Nachteil gegenüber deinen Wettbewerbern, wenn diese mit Hilfe von KI dieselbe Leistung in kürzerer Zeit oder mit weniger Personal erbringen. Zudem musst du laut dem 2024 Work Trend Index Annual Report von Microsoft davon ausgehen, dass deine Teammitglieder nicht warten werden, bis die Firma irgendwann einen Rahmen für den Einsatz von KI schafft. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es in deinem Team jetzt schon Personen geben, die private Accounts von ChatGPT, Copilot oder anderen Gen AI Tools dienstlich nutzen – mit allen Vor- und Nachteilen. Gleichzeitig musst du davon ausgehen, dass andere Personen aus dem Team noch keine oder nur wenige Berührungspunkte mit KI-Chatbots hat. Die Schere des Anwenderwissens geht in deinem Team immer weiter auseinander.

Was du tun kannst
Wahrscheinlich bist du selbst als Führungskraft nicht in der Position, generative KI offiziell einzuführen. Trotzdem gibt es Dinge, die du tun kannst.
Schaffe einen Rahmen, in dem deine Mitarbeitenden sich über ChatGPT und Co austauschen können. Das kann in der Abteilungsbesprechung oder in einem separaten Termin geschehen. Sprich offen über die Nutzung von ChatGPT und frage nach Erfahrungen mit KI. Nutze den Termin, um auf Datenschutz und Informationssicherheit hinzuweisen.
Variante 4: Deine Firma hat KI-Tools am Arbeitsplatz implementiert und du setzt sie bei passenden Use Cases ein
Bravo – in diesem Fall zählen deine Firma und du zu den Gewinnern in der aktuellen Situation. Wie oben bereits berichtet, nutzt laut Capgemini aktuell nur ca. ein Sechstel der deutschen Firmen das volle Potential von generativer KI.
Insbesondere der M365 Copilot ist dabei ein echter Game Changer. Er kann alle deine Mails lesen und verarbeiten, Chat Nachrichten formulieren sowie sämtliche Dateien und Dokumente entsprechend deinen Anforderungen verarbeiten.
Erste Erkenntnisse zeigen, wie groß das Potential von Microsoft Copilot sein kann:
- Eine Studie von Techdivision zeigt, dass GitHub Copilot die Produktivität von Entwicklern um etwa 10-20 Prozent steigern kann. Entwickler berichteten, dass sie durch die automatische Codevervollständigung und -vorschläge schneller arbeiten konnten.
- Eine Analyse von HIRSCHTEC ergab, dass Microsoft Copilot in der Lage ist, die Arbeitszeit zu reduzieren und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. In einem strukturierten Testverfahren wurden verschiedene Use Cases evaluiert, und die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verbesserung der Effizienz.
- Eine von Microsoft veröffentlichte Studie zeigt, dass Unternehmen, die KI-Tools wie Copilot einsetzen, innerhalb von 14 Monaten eine 3,5-fache Rendite ihrer Investitionen erzielen. Das unterstreicht den wirtschaftlichen Nutzen und die Effizienzgewinne durch den Einsatz von Copilot.
KI am Arbeitsplatz: Wie Unternehmen und Mitarbeitende sich anpassen müssen
Wie jede technologische Veränderung bringt auch der Einsatz von KI Herausforderungen für Unternehmen und Mitarbeitende mit sich.

KI-Wissen: Upskilling als Chance
KI-Kenntnisse werden immer wichtiger, darin sind sich die meisten Experten einig. Bei der Microsoft-Studie gaben 66% der Führungskräfte an, dass sie im Bereich der Wissensarbeit Personen ohne KI Kenntnisse nicht einstellen würden. Die Fähigkeit, KI im Arbeitsalltag effizient einzusetzen, stellt neue Anforderungen an Angestellte und eröffnet gleichzeitig Karrierechancen.
Viele Mitarbeitende haben diesen Trend erkannt und nehmen ihre Weiterbildung selbst in die Hand. Zwischen Ende 2023 und Mai 2024 ist die Nachfrage nach LinkedIn Learning Kursen zu KI-Kenntnissen um 160 % gestiegen. Die Nachfrage war besonders hoch bei nicht-technischen Angestellten wie Projektmanager, Architekten oder Verwaltungsangestellte.
Soft Skills: Gefragte Fähigkeiten für die Zukunft
Die Umfrage von Microsoft zeigt, dass 76 % der Arbeitnehmer glauben, KI-Kenntnisse zu brauchen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Besonders in nicht-technischen Berufen wie Marketing, Verwaltung und Design wächst der Druck, sich weiterzubilden. Für Unternehmen bedeutet das einerseits, bereits bei der Personalauswahl besonderen Wert auf die Soft Skills wie Kreativität, kritisches Denken und soziale Kompetenz zu legen und andererseits die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen für Wissensmanagement und Weiterbildung.
Automatisierung und Jobwandel: Gefahr oder Chance?
Die Sorge, dass KI Arbeitsplätze ersetzt, ist weit verbreitet. Doch die Realität ist komplexer. McKinsey prognostiziert, dass zwar bis zu 25 % der Jobs in entwickelten Ländern durch Automatisierung verschwinden könnten, gleichzeitig aber neue Arbeitsplätze entstehen werden. Es wird erwartet, dass bis 2030 bis zu 33 % neue Jobs geschaffen werden könnten – vor allem in Bereichen, die menschliche Kreativität und soziale Intelligenz erfordern. Diese Entwicklung ist vergleichbar mit der Einführung des Computers in den 1980er Jahren, als erstmals Systemadministratoren und IT Fachkräfte im großen Stil gesucht wurden.

Rund um KI sind bereits viele neue Stellen, Funktionen und Fähigkeiten entstanden. Das spiegelt sich bereits heute in Stellenanzeigen auf den gängigen Portalen wider. Es werden KI Consultants gesucht und leitende Funktionen als „Head of AI“ oder „Chief AI Officer“ in Unternehmen besetzt. Auch bei den gesuchten Fähigkeiten werden immer häufiger KI-bezogene Skills aufgeführt wie Prompt Engineering oder die Arbeit mit Microsoft Copilot.
Fazit: Künstliche Intelligenz prägt die moderne Arbeitswelt wie kaum eine andere Technologie
Künstliche Intelligenz ist im Jahr 2024 längst fester Bestandteil der Arbeitswelt. Weltweit setzen 75 % der Wissensarbeiter auf KI, häufig jedoch über private Zugänge, was erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsrisiken mit sich bringt. Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland mit einer Nutzungsrate von nur 22 % noch hinterher, doch die Trends zeigen eine deutlich steigende Tendenz. Immer mehr Unternehmen in Deutschland erarbeiten aktiv eine KI-Strategie und führen Tools wie Microsoft Copilot ein. Allein in diesem Jahr hat sich der Anteil der Firmen, die KI-Tools nutzen, im Vergleich zum Vorjahr verfünffacht.
Die Vorteile von KI sind vielfältig: Sie automatisiert Routineaufgaben, unterstützt bei komplexen Entscheidungen und verbessert den Kundenservice erheblich. Gleichzeitig stehen Unternehmen vor der Herausforderung, rechtliche und ethische Fragen zu klären. Zusätzlich muss die Weiterbildung der Mitarbeitenden organisiert werden, um sicherzustellen, dass alle den technologischen Entwicklungen gewachsen sind.
Um diese Herausforderungen zu meistern, bedarf es einer durchdachten Strategie: Die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden und deren Anpassungsbereitschaft sind entscheidend. Gleichzeitig ist eine strategische Planung auf Führungsebene erforderlich, um den Einsatz von KI nachhaltig und zu gestalten und die Chancen, die diese Technologie bietet, optimal zu nutzen.
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Quellen und externe Links in diesem Artikel:
- Copilot Lab
- IAB – Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Zukunft der Arbeit
- Gartner Hype Cycle
- Capgemini Research Institute
- Microsoft/ LinkedIn: AI at Work
- GitHub Survey: The AI wave continues to grow on software development teams
- Global PwC Hopes and Fears Survey 2024
- GitHub Copilot im Einsatz: Ein Einblick in das KI gestützte Entwicklungs-Experiment
- IDC: The Business Opportunity of AI
- McKinsey: AI, automation, and the future of work: Ten things to solve for
- Klarna AI assistant handles two-thirds of customer service chats in its first month | Klarna International